In eigener Sache

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Leider hat die gegenwärtige Krise auch unsere Arbeit stark behindert und eingeschränkt. Wir arbeiten aber schon daran, Ihnen dieses Jahr wieder ein interessantes Programm bieten zu können.

Liebe Mitglieder und Freunde des Vereins!

Leider hat die gegenwärtige Krise auch unsere Arbeit stark behindert und eingeschränkt. Wir konnten keine Gäste durch das Gebäude führen und mussten alle unsere Vorträge und Ausstellungen für 2020 absagen. Dabei hatten wir ein attraktives Jahresprogramm geplant: Ein gläubiger deutscher Jude sollte in einem Vortrag schildern, wie er seine religiösen Vorgaben in einer nicht-jüdischen Gesellschaft erfüllen kann. In einem zweiten Vortrag sollte eine Muslima über ihre Rolle berichten. Ein Konzert war geplant. Das Gymnasium hatte zugesagt, eine Ausstellung aus dem Kunstunterricht in neuer Form zu organisieren und eine Arbeit aus Geschichte/Sozialkunde vorzustellen. Auch diese Pläne müssen aufgegeben werden, da wegen der Schließung der Schulen zu wenig Vorbereitung möglich war. Es ist ungewiss, ob wir in diesem Jahr noch Veranstaltungen durchführen können.

Wir arbeiten aber schon daran, Ihnen im nächsten Jahr wieder ein interessantes Programm bieten zu können. Und vielleicht klappt es in diesem Jahr doch noch.

Aber auch wenn wir aktuell für Sie nicht "sichtbar" tätig sein können, arbeiten wir im Hintergrund und haben so z. B. einen Projektantrag im Rahmen eines Förderprogrammes der ILE Interkommunale Allianz MainDreieck gestellt und auch den Zuschlag erhalten (siehe Mainpostartikel https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/bis-zu-100-000-euro-fuer-28-kleinprojekte-vom-zweckverband;art779,10442449). Im Rahmen dieses Projektes beschaffen und befüllen wir ein multimediales Informationsterminal, das in der ehemaligen Synagoge aufgestellt wird. Die Inhalte werden wir schrittweise immer wieder erweitern und ergänzen. Auch bei einem weiteren Förderprogramm haben wir uns mit zwei Projekten beworben.

Wir halten Sie auf dem Laufenden und freuen uns, Sie so bald es wieder geht in der ehemaligen Synagoge begrüßen zu können.