Mit dieser Erweiterung gelang es ihm, seinem Publikum die Unmenschlichkeit und Perversität des NS-Rassenwahns noch deutlicher zu machen. Die musikalischen Zwischenspiele verstärkten emotional die Aussagekraft der Textstellen.
Konzentration und Betroffenheit sprangen schon nach den ersten Abschnitten auf das Auditorium über, da der Rezitator selbst so engagiert agierte, dass er die vorgesehene Pause vergaß und ohne Unterbrechung eineinhalb Stunden lang las und spielte.
Folgerichtig schloss die Veranstaltung nicht mit Beifallklatschen, sondern mit einem gemeinsamen Gebet
Holocaust-Gedenktag
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