Einmalige Dokumente in der ehemaligen Synagoge - zusätzliche Öffnungszeiten

News

Niemand hat die Ausstellung „Am Rande der Schöpfung“ verlassen ohne tief bewegt und dankbar zu sein: bewegt vom Schicksal der Kinder, die in Kriegs- und Krisengebieten am Rande der Schöpfung leben und dankbar, dass wir hier in Frieden leben.

Niemand hat die Ausstellung „Am Rande der Schöpfung“ verlassen ohne tief bewegt und dankbar zu sein: bewegt vom Schicksal der Kinder, die in Kriegs- und Krisengebieten am Rande der Schöpfung leben und dankbar, dass wir hier in Frieden leben.

Uli Preuss, ehrenamtlicher Mitarbeiter von „Friedensdorf International“ stellte in der ehemaligen Synagoge Obernbreit Fotos vor, in denen er zeigte, wie Kinder leben, die Gasangriff, Minenexplosion oder Fliegerbomben schwerverletzt überlebt haben, denen in ihrer Heimat nicht geholfen werden kann. Soweit Manpower und Finanzen ausreichen, holt „Friedensdorf International“ solche Opfer nach Deutschland, um sie nach ärztlicher Versorgung wieder in ihre Heimat zurückzubringen.

Uli Preuss kam nach einem eintägigen Zwischenstopp in Solingen aus Kairo nach Obernbreit. Er hatte einen Transport von 45 Kindern aus Gaza nach Deutschland begleitet. Seine ohne Pathos vorgetragenen Berichte aus diesem und früheren Einsätzen ließen zusammen mit den Fotos niemanden unberührt. Auch ohne die persönliche Anwesenheit des Kurators vermittelt die Ausstellung einen deprimierenden Eindruck von den Gräueln und Leiden in Kriegsgebieten.

Wegen der hohen Qualität der Ausstellung und der guten Akzeptanz bei den Besuchern, hat der Träger- und Förderverein sich entschlossen, die Ausstellung in der ehemaligen Synagoge zu verlängern, um mehr Besuchern auch nach dem Tag des offenen Denkmals Gelegenheit zu geben, diese einmalige Dokumentation zu sehen.

Zusätzliche öffnungszeiten

Sonntag 21. Sept. 13.00 bis 17.00 Uhr

Sonntag 28. Sept. 13.00 bis 17.00 Uhr

Tag der Deutschen Einheit 3. Okt. 11.00 bis 17.00 Uhr

und nach Anmeldung Tel.: 09332/9469 oder mail heidecker998@gmail.com.