Der Schulleiter, OSD Gernert, wies bei der Eröffnung darauf hin, dass auch schon die Tatsache, dass die Ausstellung in dem historischen Gebäude stattfinde, zu fruchtbarer Auseinandersetzung einlade. Er versprach, das Gymnasium werde auch in Zukunft mit dem Verein zusammenarbeiten und das Gebäude für verschiedene Zwecke nutzen.
Der Vereinsvorsitzende dankte den Schülerinnen und Schülern, den beiden Kunsterziehern, Frau Dietrich-Knobling und Herrn Karl, sowie Herrn Ullmann, der mit einer kleinen Schülergruppe die Eröffnung musikalisch umrahmte. Er erinnerte daran, dass die ehemalige Synagoge ein Ort der Erinnerung und Begegnung sein solle, weshalb es besonders wichtig sei, Jugendliche einzubinden. Sie müssten die Idee weiter tragen. Daher freue er sich, dass neue Projekte der Zusammenarbeit bereits in Vorbereitung seien.
15 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe haben sich für ein Praktikum-Seminar entschieden. Sie werden im nächsten Jahr über die ehemalige Synagoge und in dem Gebäude arbeiten. Weitere gemeinsame Aktivitäten sind bereits geplant.