Anspruchsvolle Ausstellung des Gymnasiums Marktbreit in der ehemaligen Synagoge Obernbreit

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„Auseinandersetzung mit eigenen Kinderzeichnungen oder Kindheitserfahrungen“ war das Thema der Gemeinschaftsarbeit von Schülerinnen und Schülern der Oberstufe, aus der das Detail stammt. Sich auseinandergesetzt mit Kreuz und Kreuzform, mit der Darstellung schwebender Objekte und schwierigen Perspektiven haben sich die Schülerinnen und Schüler im Kunstunterricht des Gymnasiums. Eine Auswahl ihrer Arbeiten präsentierten sie am Wochenende einer interessierten öffentlichkeit.

Der Schulleiter, OSD Gernert, wies bei der Eröffnung darauf hin, dass auch schon die Tatsache, dass die Ausstellung in dem historischen Gebäude stattfinde, zu fruchtbarer Auseinandersetzung einlade. Er versprach, das Gymnasium werde auch in Zukunft mit dem Verein zusammenarbeiten und das Gebäude für verschiedene Zwecke nutzen.

Der Vereinsvorsitzende dankte den Schülerinnen und Schülern, den beiden Kunsterziehern, Frau Dietrich-Knobling und Herrn Karl, sowie Herrn Ullmann, der mit einer kleinen Schülergruppe die Eröffnung musikalisch umrahmte. Er erinnerte daran, dass die ehemalige Synagoge ein Ort der Erinnerung und Begegnung sein solle, weshalb es besonders wichtig sei, Jugendliche einzubinden. Sie müssten die Idee weiter tragen. Daher freue er sich, dass neue Projekte der Zusammenarbeit bereits in Vorbereitung seien.

15 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe haben sich für ein Praktikum-Seminar entschieden. Sie werden im nächsten Jahr über die ehemalige Synagoge und in dem Gebäude arbeiten. Weitere gemeinsame Aktivitäten sind bereits geplant.